Sonntag, 24. April 2005

doesn`t sex sell...

...anymore?
da hab ich doch extra das Wort Sex in die erste Zeile geschrieben und trotzdem hat keiner angebissen ;-)

scheint sich wohl ausser mir niemand für die sex/gender-Debatte zu interessieren?!

kann das wahr sein, in Zeiten der "absoluten Emanzipation"?!

Dienstag, 15. Februar 2005

Revolution...

...der Lehre durch blogs!
interessanter Beitrag von Peter Baumgartner und eine Stellungnahme auf wissenskapital.de zu finden unter "Beiträge"

Freitag, 4. Februar 2005

Stoff/link-Sammlung

hier werde ich zunächst einmal Alles ablegen was mir so auf den Bildschrm flattert:

Bücher:

1.) Turkle, Sherry:
Leben im Netz. Identität in Zeiten des Internet
Wenn wir durch den Bildschirm..hindurch Kontakt zu virtuellen Gemeinschaften aufnehmen, gestalten wir unsere Identität auf der anderen Seite des Spiegels um. Diese Umwandlung ist ein fortlaufender kultureller Prozess.
von Sherry Turkle im Buch Leben im Netz im Text Aspekte des Selbst (1995) auf Seite 285


2.) Turkle, Sherry:
The Second Self
Turing -Test:
You enter a room and see two terminals. One is connected to a computer and the other to a person who can speak through it from another room. You may type questions, assertions, insults, anything you wish, at either terminal, and you may do so für as lang as you like. Your goal is to decide which of the terminals is connected to a computer and which to a person. In domg so you may assume that the person is trying his ar her best to help you make the right decision - for example, not "acting mechanicaIIy" in order to confuse you. The machine, of course, is not under this constraint. If you give it a sum to add, it may weIl decide to take ist time with it, as a person would, or to make a mistake, as a person might. If it did so, the machine would not be cheating. The rules of Turing's game dictate that ist job is to simulate a person however it can. Turing suggests that if under these circumstances you cannot decide which is the computer and which is the person, you will have to conclude that the machine is intelligent
im Buch The Second Self (1984) im Text The New Philosophers of Artificial Intelligence auf Seite 264

Geschlechterrollen => Bemerkungen von Sherry Turkle und Seymour Papert
Die Online-Praktiken schärfen das Bewusstsein dafür, wie unsere Vorstellungen über Geschlechterrollen unsere Erwartungen beeinflussen.


3.) Döring, Nicola:
Sozialpsychologie des Internet
Es ist auffällig, dass bislang eine Reihe von Autorinnen das Phänomen Netsex wohlwollend und sensibel betrachtet haben [...], während Autoren sich in ihren eher raren und distanzierten Stellungnahmen zum Thema meist kulturpessimistisch über zwischenmenschliche Entfremdung äussern [...], kritisch einen trend zur Masturbationsgesellschaft vermelden oder die Sexualität ihrer Geschlechtsgenossen rezensieren [...].




=>hier ein Beitrag als pdf-Dokument zum Thema:
Geschlechsunterschiede bei der Internet-Nutzung

=> über die google-Suche zu Judith Butler bin ich auf eine Seite zum Thema "Produktive Differenzen. Forum für Differenz- und Genderforschung"
=> und zu einer Veröffentlichung von Hypertext-Radio zum Thema:Gender Trouble -von der Dekonstruktion und ihren Mißverständnissen gekommen

bist du männlich oder weiblich?!

ich werde im Rahmen eines Seminars versuchen eine Arbeit über die Zusammenhänge von blogs und der sex-gender-Thematik zu schreiben.
irgendwie möchte ich herausfinden warum im "genderfreien" Raum des Netzes, es doch immer wieder von Interesse zu sein scheint welchem Geschlecht der/die User angehören.
auf diese Idee bin ich gekommen weil ich in diversen blogs auf eine Art "erotisches Tagebuch" gestossen bin.......... im Sinne von "....gestern traf ich diesen tollen Typen und war sofort...." usw....

klingt ziemlich banal, aber wenn man von der konstruktivistischen Debatte ausgeht ( man wird nicht als Frau/Mann geboren, sondern man wird dazu gemacht.........), dann ist es doch merkwürdig, warum man sich instinktiv die Frage stellt, welches Geschlecht der/die VerfassserIn hat und dass diese wiederum manchmal genau mit dieser Ungewissheit spielen.....
manchmal starten die VerfasserInnen auch Umfragen zu ihren blogs und eine der ersten Fragen ist meist: "bist du männlich oder weiblich?"

o.k. das sind meine Ausgangsüberlegungen, jetzt mache ich mich auf die Suche nach "Antworten"..........
wer auch immer mir dabei helfen kann, ist natürlich herzlich eingeladen!!

Freitag, 19. November 2004

Marlboro light

Aber jetzt mal Klartext: Weblogs. Mehr oder weniger private Websites mit oft persönlichen Inhalten oder auch einfach nur belanglosem Blabla. Diese Dinger sollen die ganze Aufregung wert sein? Le Meur zündet sich eine Marlboro Light an und beugt sich vor, als wolle er mir ein Geheimnis anvertrauen: "Denk an Email vor zehn Jahren", fordert er mich auf, "da sagten viele Geschäftsleute: 'Wozu? Ich habe doch Fax'. Sie konnten die Möglichkeiten des Neuen Mediums einfach nicht erfassen. Mit dem Bloggen ist es heute genauso." Und hier rückt wieder die Deutschlandreise in den Fokus: Ob Tipps für Hotels mit Funknetz, Restaurantempfehlungen oder sogar Hilfe bei Geschäftsterminen: All das steuerten die deutschen Leser seines Blogs bei. Irgendjemand kannte immer irgendjemanden, der irgendetwas konnte oder wusste. "Es war ein Experiment", sagt Le Meur, "und es hat hundertprozentig funktioniert. Es ist das genaue Gegenmodell zur alten Wirtschaft", sagt er und nimmt wieder Fahrt auf, "früher wollten Geschäftsleute alles geheim halten. Das Adressbuch war angeblich das Unternehmenskapital und ähnlichen Quatsch hatten sie im Kopf." Noch schneller: "Es geht um eine Gegenbewegung dazu: Offenheit, Transparenz, Klarheit. Es geht darum, die Open-Source-Idee auf die Geschäftswelt auszudehnen. Bloggen ist 'Open Sourcing Yourself.'"
=> von der Seite habe ich das noch gar nicht betrachtet, liegt wahrscheinlich daran, dass ich blogs wirklich "nur" auf digitale Tagebücher reduziert habe und ich mir dabei immer die Frage gestellt habe, was das über die Personen die sich dort aufhalten aussagt......
...soll heissen, dass ich mir immer gedacht habe, dass diese Leute sich lediglich "künstlich" ins "Gespräch" (bin mir nicht sicher ob das -schon- die richtige Bezeichnung ist...) bringen wollten, um sich so eine Bestätigung von Dritten zu holen........ nach dem Motto: "Ich blogge, also bin ich....."
Nun, als reines Vorurteil kann ich das zwar noch nicht abhaken, da ich wirklich schon einige blogs entdeckt habe wo es um reine Selbstinszenierung geht (da verlinke ich jetzt natürlich nicht hin...) sehr oft handelt es sich dabei um blogs die sich auf den zweiten Blick als "Sex-blogs" herausstellen.... aber auch dort gibts gute.........
wieder zurück zum Eigentlichen: bin jetzt auch der Überzeugung das sich in Weblogs irres Potenzial finden lässt und man sogar die soziale und kulturelle Stimmung einer Gesellschaft darin wiederfinden kann; ganz unverblümt und "unzensiert" sozusagen.....
trotzdem kann ich die blogomania noch nicht ganz nachvollziehen (persönliche und herzliche Gespräche unter "Gleichgesinnten" sind mir einfach immernoch lieber), aber das kann ja noch werden;
die Nutzung der blogosphere als "fantastisches Geschäftswerkzeug" erscheint aber sogar mir einleuchtend und interessant.......

Sonntag, 31. Oktober 2004

da werden Sie geholfen...

http://don.antville.org/stories/960909
=> endlich hab ich was entdeckt, was mich zum Schmunzeln bringt...........

na ganz toll......

........ so hab ich mir das vorgestellt!!!!!
dass ich " medientechnisch" nicht ganz auf dem Laufenden bin, war mir schon klar.... und da belege ich jetzt dieses Seminar zur Wissensgesellschaft im WWW um ein wenig mehr zu erfahren und bin eigentlich nur total überfordert......
noch dazu befinde ich mich auf unserem Seminarblog http://innblog.twoday.net auf der Liste der "kaum aktiven Members" und das nur weil ich nicht jedesmal ein Kommentar verfasst habe, wenn ich irgendwelchen links "gefolgt" bin....... da sprudeln innerhalb weniger Mausklicks Tonnen von Informationen auf mich ein......seitenweise essays, statements und Denkanstösse die dann wieder weiter verlinken und weiter und weiter.......wie soll ich denn da was behalten?! ich verstehe schon, das nennt sich "learning by doing" aber momentan kann ich nur sagen, dass ich mich in der blogosphere nicht wohlfühle!!!!!!! soweit mein statement zum Tag; Danke für die Mitarbeit!evolution

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David Gelernter
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